Philipps Leben wurde im Januar diesen Jahres radikal auf den
Kopf gestellt. Nach einer Faschingsparty, bei der er aktiv das
Programm als Tänzer mitgestaltete, war der 20-jährige auf dem Weg
nach Hause. Eine Eisplatte wurde ihm hierbei zu seinem Verhängnis.
Er rutschte unglücklicherweise darauf aus und landete direkt auf
der schweren Holz-Fastnachtsmaske, die er sich auf den Rücken
geschnallt hatte. Zunächst konnte er lediglich nicht von alleine
aufstehen, doch als auch nach ein paar Tagen noch kein Gefühl in
seinen Beinen zu spüren war, erhielt er die alles verändernde
Diagnose. Der Aufprall quetschte und durchtrennte einen Hauptnerv,
die Folge: Philipp ist seit dem ab der Hüfte querschnittsgelähmt
und sitzt im Rollstuhl. Seither befindet er sich in medizinischer
Behandlung in Ulm.